Salon: Que Sera am 11-03-2014 *

Que Sera
CH, 2004, 91 min, di­gi­tal
Regie: Die­t­er Fah­rer
Film­be­ginn: 20 Uhr. Ein­tritt auf frei­wil­li­ger Spen­den­ba­sis.

Jung und Alt unter einem Dach – das war frü­her üb­lich. Heute ist diese Form des ge­ne­ra­tio­nen­über­grei­fen­den Zu­sam­men­le­bens kaum noch an­zu­tref­fen. Ein Ber­ner Pi­lot­pro­jekt greift diese Idee wie­der auf. Seit 2002 be­her­bergt das Haus Schö­negg so­wohl eine KITA als auch ein Al­ten­heim. Jeden Tag gibt es ein ge­mein­sa­mes Pro­gramm für Kin­der und Grei­se. Ein Jahr hat der Re­gis­seur Die­t­er Fah­rer in der Schö­negg als Pfle­ger mit­ge­ar­bei­tet, hat die Be­woh­ner und die täg­li­chen Ab­läu­fe ken­nen­ge­lernt, bevor er zu dre­hen be­gann. Fah­rer lässt uns an den klei­nen Freu­den und den schwe­ren Fra­gen des All­tags in der Schö­negg teil­ha­ben. QUE SERA ist nicht nur ein ein­dring­li­cher Film über ein am­bi­tio­nier­tes So­zi­al­pro­jekt son­dern auch ein Film über das Al­tern in einer Ge­sell­schaft, die Men­schen aus­schließ­lich nach ihrer „Leis­tungs­fä­hig­keit“ zu be­ur­tei­len scheint.

An­schlie­ßen­de Dis­kus­si­on mit: Claus Lange(Ar­bei­ter-Sa­ma­ri­ter-Bund Ham­burg), Mir­jam Na­dolny (Er­zie­he­rin)

Quelle: facebook.com